Schienenverteiler-Systeme (AKM)

Schienenverteiler-Systeme (AKM)

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Die kontinuierliche Überwachung der Energieversorgungsqualität an der Sammelschiene optimiert die Anlagenverfügbarkeit. Die Abzweiggeräte für Sammelschienensysteme bieten einen idealen Überblick über Ihren Verbrauch.

Schienenverteilsysteme ermöglichen dank ihres modularen Aufbaus eine einfache und flexible Planung und sparen so Zeit und Kosten. Sie bieten zudem ein hohes Maß an Sicherheit und gute EMV-Eigenschaften. Die Systemverfügbarkeit lässt sich durch die kontinuierliche Überwachung der Versorgungsqualität an der Sammelschiene optimieren. Die daraus resultierende Energietransparenz bildet die Grundlage für Energie 4.0.

Mit den Abzweigeinheiten für Stromschienensysteme lässt sich bewährte und leistungsstarke Energiemesstechnik einfach per Plug & Play an der Stromschiene installieren. Sie entsprechen der Norm DIN EN 61439 und sind in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich. Die Abzweigeinheiten für die Stromschiene zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise und optimierte Temperatureigenschaften aus.

    Analyse der Energieeffizienz

    • Die Messung des Energieverbrauchs jedes angeschlossenen Verbrauchers ermöglicht die Bewertung und Verbesserung der Energieeffizienz sowie den Vergleich verschiedener Verbraucher.

    Transparenz der gesamten Stromschiene

    • Die Überwachung der gesamten Stromschiene bildet eine wichtige Grundlage für die Planung von Änderungen und Erweiterungen. Die Messwerte ermöglichen die einfache Ermittlung von Leistungskennzahlen, Benchmarks und Berichten.

    Kontinuierliche Messung aller Ströme

    • Die Messung aller Phasenströme und die kontinuierliche Messung des Neutralleiterstroms ermöglichen eine hohe Messauflösung sowie die frühzeitige Erkennung von Überlastungen, die durch Unsymmetrien und Oberschwingungen verursacht werden.

    Einfache Plug & Play-Einrichtung

    • Ermöglicht die zeitsparende Installation eines Energiemonitoringsystems mit vormontierten Abzweigeinheiten.

    Überwachung der Stromqualität

    • Ermöglicht die zeitsparende Installation eines Energiemonitoringsystems mit vormontierten Abzweigeinheiten.

    Temperaturüberwachung

    • Die direkte Messung mit einem Temperatursensor im Gerät ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Überlastungen.

    Messung des Fehlerstroms

    • Kontinuierliche Messung des Fehlerstroms: Früherkennung von Störungen in der elektrischen Anlage.

    Erweiterte Fehlerstrommessung (optional)

    • Verbesserung der RCM-Messung für pulsierende Wechselströme bis zu 20 kHz (Typ B+) für normkonforme Messung und Überwachung gemäß IEC 62020.

    Digitaler Eingang (optional)

    • Zur Aufzeichnung zusätzlicher Messwerte, z. B. des Druckluft- oder Kühlmittelverbrauchs.

      Allgemeine Merkmale

      • Messgerät UMG 96RM-E oder UMG 806 (je nach Typ)
      • Strommessung 3-phasig und direkte Messung des Neutralleiterstroms
      • Fehlerstrommessung Typ A mit integriertem Differenzstromwandler CT-AC RCM 35N
      • Messung der Innentemperatur des Gehäuses mit einem PT100-Sensor
      • Die Ausgangsleistung ist mit NH-Sicherungen abgesichert (maximaler Strom abhängig vom Typ).
      • Kommunikation: 1x RJ45 (Ethernet), 2x M12 (Modbus)
      • Typgeprüft nach DIN EN 61439
      • Die frei wählbare Kabelausgangsrichtung vereinfacht die Installation.
      • Das Display kann für eine seitlich korrekte Anzeige um 180° gedreht werden.
      • Einfache Businstallation dank Master-Slave-Strukturen
      • Kosten- und IP-Adress-sparende Vernetzung über RS485

       

      Option DI: Impulseingang für zusätzliche Messungen

      • Optionaler digitaler Eingang zur Aufzeichnung beliebiger Prozessvariablen (z. B. Druckluft oder Wasser).
      • Die Messwerte werden standardisiert und vorübergehend im AKM gespeichert.

      Option RCM plus: Erweiterte Fehlerstrommessung

      • Erkennung von pulsierenden Fehlerströmen bis 20 kHz (Typ B+) gemäß IEC 62020
      • Alternative zur Isolationsmessung in TN-S-Systemen und damit reduzierter Prüfaufwand an festen elektrischen Anlagen im Rahmen der DGUV V3

      Option DI: Impulseingang für zusätzliche Messungen

      • Optionaler digitaler Eingang zur Aufzeichnung beliebiger Prozessvariablen (z. B. Druckluft oder Wasser).
      • Die Messwerte werden standardisiert und vorübergehend im AKM gespeichert.